
Medaillen für Mathe-Asse
Bundesfinale der Mathematik-Olympiade in Chemnitz
81 Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland haben in Chemnitz für ihre besonderen Leistungen in Mathematik Medaillen überreicht bekommen. Sie sind Preisträger der 58. Mathematik-Olympiade – ein traditionsreicher Wettbewerb, der sich an Schüler der Klasse 3 bis 13 richtet. In diesem Jahr nahm die Auszeichnungen der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer vor.
15.05.2019, Chemnitz/Bonn
Die 197 Teilnehmer der Bundesrunde hatten sich zuvor in mehreren Runden seit Jahresbeginn unter rund 200.000 Nachwuchsmathematikern für das Finale qualifiziert. In Chemnitz mussten sie nun in zwei viereinhalbstündigen Klausuren zeigen, dass sie auch die kniffligsten Aufgaben lösen können. Die besten Leistungen wurden mit Medaillen prämiert.
Patrick Bauermann, Leiter des Geschäftsstelle der Mathematik-Olympiade beim Talentförderzentrum Bildung & Begabung, würdigte im Rahmen der Preisverleihung die herausragenden Leistungen der Preisträger: „Die Bundesrunde ist der Höhepunkt jeder Mathematik-Olympiade. Wer hier gewinnt, hat nicht nur Durchhaltevermögen bewiesen, sondern vor allem auch Kreativität und Spaß im Umgang mit komplexen mathematischen Problemen.“ Die 81 Preisträger qualifizieren sich automatisch für den Auswahlwettbewerb zur Internationalen Mathematik-Olympiade 2020 in Russland. Dieses Jahr gab es Goldmedaillen für:
Die vollständige Liste aller Preisträger gibt es unter www.mo2019.de.

Der Wettbewerb
Die Mathematik-Olympiade ist ein bundesweiter Wettbewerb, an dem jährlich rund 200.000 Schülerinnen und Schüler von Klasse 3 bis 13 teilnehmen. Sie hat eine bis in das Schuljahr 1961/62 zurückreichende Tradition. Zur Bundesrunde werden Mannschaften von bis zu 14 Schülerinnen und Schülern ab Klassenstufe 8 aus allen Bundesländern eingeladen. Seit 2014 dürfen auch bis zu fünf Gäste aus deutschen Auslandsschulen daran teilnehmen. An zwei Tagen bearbeiten die Teilnehmenden jeweils drei Aufgaben in viereinhalbstündiger Klausur. Die Bundesrunde findet jedes Jahr in einem anderen Bundesland unter der Schirmherrschaft des jeweiligen Ministerpräsidenten statt: So werden 2020 Nordrhein-Westfalen (Bonn) und 2021 Berlin Gastgeber sein.
Weitere Informationen zur Mathematik-Olympiade in Deutschland: www.mathematik-olympiaden.de.
Die 197 Teilnehmer der Bundesrunde hatten sich zuvor in mehreren Runden seit Jahresbeginn unter rund 200.000 Nachwuchsmathematikern für das Finale qualifiziert. In Chemnitz mussten sie nun in zwei viereinhalbstündigen Klausuren zeigen, dass sie auch die kniffligsten Aufgaben lösen können. Die besten Leistungen wurden mit Medaillen prämiert.
Patrick Bauermann, Leiter des Geschäftsstelle der Mathematik-Olympiade beim Talentförderzentrum Bildung & Begabung, würdigte im Rahmen der Preisverleihung die herausragenden Leistungen der Preisträger: „Die Bundesrunde ist der Höhepunkt jeder Mathematik-Olympiade. Wer hier gewinnt, hat nicht nur Durchhaltevermögen bewiesen, sondern vor allem auch Kreativität und Spaß im Umgang mit komplexen mathematischen Problemen.“ Die 81 Preisträger qualifizieren sich automatisch für den Auswahlwettbewerb zur Internationalen Mathematik-Olympiade 2020 in Russland. Dieses Jahr gab es Goldmedaillen für:
- Maximilian Hauck (Alzey, Rheinland-Pfalz)
- Juri Kaganskiy (Berlin)
- Maximilian Keßler (Deutsche Schule Barcelona)
- Boldizsár Mann (Essen, Nordrhein-Westfalen)
- János Márki-Zay (Bamberg, Bayern)
- Maria Matthis (Lübeck, Schleswig-Holstein)
- Christian Noaghiu (München, Bayern)
- Anton Nüske (Dresden, Sachsen)
- Edgar Perner (Mönchengladbach, Nordrhein-Westfalen)
- Paul Jakob Schmidt (Osterode am Harz, Niedersachsen)
- Matti Schoss (Braunschweig, Niedersachsen)
- Philipp Siegert (Erlangen, Bayern)
- Richard Ueltzen (Erfurt, Thüringen)
- Julian Robin Völlmecke (Porta Westfalica, Nordrhein-Westfalen)
- Melvin Weiß (Netphen, Nordrhein-Westfalen)
Die vollständige Liste aller Preisträger gibt es unter www.mo2019.de.

Die Goldmedaillen-Gewinner der Olympiadeklasse 8 mit Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer. Bild (c) Johannes Richter
Der Wettbewerb
Die Mathematik-Olympiade ist ein bundesweiter Wettbewerb, an dem jährlich rund 200.000 Schülerinnen und Schüler von Klasse 3 bis 13 teilnehmen. Sie hat eine bis in das Schuljahr 1961/62 zurückreichende Tradition. Zur Bundesrunde werden Mannschaften von bis zu 14 Schülerinnen und Schülern ab Klassenstufe 8 aus allen Bundesländern eingeladen. Seit 2014 dürfen auch bis zu fünf Gäste aus deutschen Auslandsschulen daran teilnehmen. An zwei Tagen bearbeiten die Teilnehmenden jeweils drei Aufgaben in viereinhalbstündiger Klausur. Die Bundesrunde findet jedes Jahr in einem anderen Bundesland unter der Schirmherrschaft des jeweiligen Ministerpräsidenten statt: So werden 2020 Nordrhein-Westfalen (Bonn) und 2021 Berlin Gastgeber sein.
Weitere Informationen zur Mathematik-Olympiade in Deutschland: www.mathematik-olympiaden.de.